Pyramiden von Meroe – Sudan
Pyramiden von Meroe – Sudan
Voruntersuchung und Zustandskartierung
Auftraggeber DAI Deutsches Archäologisches Institut, QMPS-DAI_Cooperation Project (Pyramiden Sudan)
Auftraggeber DAI Deutsches Archäologisches Institut, QMPS-DAI_Cooperation Project (Pyramiden Sudan)
Auftraggeber: DAI Deutsches Archäologisches Institut
Zusammenarbeit: Klessing Hoffschildt Architekten, Institut National du Patrimoine
Ort: Römische Villa in Thagga, Teboursouk, Tunesien
Leistungen: Gewölbesanierung, Mauerwerksstabilisierung, Instandsetzung, Restaurierung, Reinigung, Stein- und Putzkonservierung, Statische Reparaturmaßnahmen
Zeitraum: 2018-2020
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Reparatur der Eckverbindung, deren Steinblöcke bei einer früheren Maßnahme nur provisorisch zusammengesetzt wurden. Rückbau und Wiedereinbau gekitteter Steinblöcke an die ehemaligen Positionen. Neuverfugung des Mauerwerks. Stabilisierung des Sockelbereichs und Untergrunds durch Betonfundament. Generell tragen die statischen Maßnahmen zur Konsolidierung und Verbesserung der gesamten Kuppelkonstruktion bei.
Reparatur am Fassade und Mauerwerk der nicht mehr zusammenhaftenden Bogen- und Kuppelbereiche. Hinterfüllen von Kalkmörtel, Setzen von Stahlankern, Schließen der Fugen und Löcher.
Auftraggeber: DAI Deutsches Archäologisches Institut
Zusammenarbeit: Klessing Hoffschildt Architekten, Institut National du Patrimoine
Ort: Römische Villa in Thagga, Teboursouk, Tunesien
Leistungen: Gewölbesanierung, Mauerwerksstabilisierung, Instandsetzung, Restaurierung, Reinigung, Stein- und Putzkonservierung, Statische Reparaturmaßnahmen
Zeitraum: 2018-2020
Die Ruine der ehemaligen Römischen Villa lässt noch sehr gut die ursprüngliche Raumstruktur erkennen, auch wenn fehlende Bauteile, Schäden oder Änderungen den originären Eindruck verfälschen. Aufgrund des dringenden Bedarfs Bauschäden zu reparieren, wurden systematische Konservierungsstudien durchgeführt, um die Grundlagen für die Sicherung des Denkmals zu definieren.
Kuppel und Halbkuppel des Trifoliums wurden bereits seit mehreren Jahren durch Zuganker stabilisiert. Der Erhaltungszustand zeigte Rissbildungen und Löcher, Putzabplatzungen, Zementergänzungen, Ablagerungen und Verfärbungen.
Angestrebtes Konservierungsziel war ein homogenes Erscheinungsbild, aber mit differenziert ablesbaren Spuren der Eingriffe, um die Reparatur und den historischen Bestand klar abzulesen.
Als Maßnahme wurden tiefliegender Risse und Löcher durch geeigneten Mörtel verfüllt, Neue Steinblöcke und Mauerwerk aus dem Bestand zur Stabilisierung und Ergänzung von Fehlstellen eingebracht. Reinigung, Festigung, Neuverfugung und Integration historischer Putzlagen fanden an den Kuppelsichtflächen statt.
Auftraggeber: Bezirksamt Pankow von Berlin
Zusammenarbeit: A. Gehrke Architekten
Projektumfang: LP 3 – 8
Leistungen: Instandsetzung, Restaurierung, Substanzuntersuchung
Zeitraum: 2018 – 2020
Die Aula des Kultur- und Bildungszentrums Prenzlauer Berg „Sebastian Haffner“ im 3. OG der ehemaligen Gemeindedoppelschule wurde instandgesetzt und zu einem multifunktionalen Veranstaltungssaal modernisiert. Das Gebäude entstand 1884-86 nach Plänen des Stadtbaurats Hermann Blankenstein im Stile des Neoklassizismus. Restauratorische Befunde zeigten auf den Oberflächen der Wände, Decken und Holzbauteile zahlreiche überlagerte historische Farbschichten, die an der Decke als kleine Zeitfenster konserviert sind. Alle Bestandsbauteile wurden gemäß historischer Befunde repariert und aufgearbeitet sowie die bauzeitliche Farbfassung nachempfunden. Einen zeitgenössischen Kontrast bilden die neuen Ausstattungselemente.
Auftraggeber: BLB Brandenburg
Zusammenarbeit: A. Gehrke Architekten
Projektumfang: LP 1–8
Leistungen: Instandsetzung, Reparatur, Rückbau, Restaurierung, Substanzuntersuchung
Zeitraum: 2018–2021
Das historische Hochschulgebäude von 1876 mit rötlichen Sichtklinker und Terrakotten im Stile der Neorenaissance wird auch heute noch als Hochschulgebäude genutzt. Der dreigeschossige Ziegelbau präsentiert zur Straße eine schmuckvolle Fassade mit Eingangsloggia, Arkade, Gewölbe, Balkon und ehemaligem Haupteingang, was den Maßnahmenbereich definiert. Dieser Bereich ist teils stark geschädigt durch jahrelange Durchfeuchtung des Mauerwerks und zeigt Salzausblühungen, zersetze, zerstörte und herabfallende Steine und Terrakotten sowie statische Probleme in den Bögen.
Maßnahmenumfang: Instandsetzung, Reparatur und Restaurierung der betroffenen Bereiche. Entsalzung, Steinaustausch, restauratorische Steinüberarbeitung und Neuverfugung. Behutsamer Rückbau und Wiederaufbau der Balkonbrüstung unter Wiederverwendung der Bestandsbaluster und Zierterrakotten. Statische Reparaturmaßnahmen der Bögen und Gewölbe.